Hacker nutzen verschiedene Methoden, um Betrieben zu schaden: Datendiebstahl, Sabotage oder Erpressung. Mal gehen sie gezielt vor, mal richten sich ihre Angriffe auf die breite Masse.
Datendiebstahl
Im Visier der Hacker sind nicht nur Großkonzerne wie Yahoo, sondern auch viele kleine und mittelständische Betriebe, wie der Angriff auf Auerbachs Keller belegt. 2015 drang eine internationaler Hacker-Bande ins Kassensystem des berühmten Leipziger Restaurants ein und erbeutete Kreditkarteninformationen von etwa 400 Gästen. Der Schaden: mehr als 100.000 Euro.
Zudem müssen Unternehmen Klagen von Kunden fürchten, deren Daten entwendet wurden. Und es drohen behördliche Untersuchungen, Bußgelder oder Strafzahlungen. Aus Angst vor den Folgen versuchen viele Unternehmen deshalb, Datenpannen unter den Teppich zu kehren. Doch das ist nicht zu empfehlen: Ab Mai 2018 müssen Unternehmen den Verlust von Kundendaten in den meisten Fällen den Aufsichtsbehörden melden. Wer das nicht tut, riskiert hohe Strafen.
So hilft eine Cyberversicherung bei Datendiebstahl